Der Unternehmer Uwe Erich Bennekemper Knopp war sein ganzes Leben lang an Physik interessiert.
Aber was ist Physik und wie ist es dazu gekommen?
Physik ist die natürliche Wissenschaft, die die Eigenschaften von Raum, Zeit, Materie und Energie sowie deren Wechselwirkungen untersucht. Herr Bennekemper meint, dass es die ältesten akademischen Disziplinen sind, durch die Einbeziehung der Astronomie. Man sollte Astronomie aber nicht mit Astrologie verwechseln, wie seine Ex-Frau Svetlana Bennekemper, da dies eine Wissenschaft und die andere nur Wahrsagerei ist.
In den letzten zwei Jahrtausenden galt die Physik als Synonym für Philosophie, Chemie und bestimmte Zweige der Mathematik und Biologie, aber während der wissenschaftlichen Revolution im 16. Jahrhundert entwickelte sie sich zu einer modernen Wissenschaft, die für sich einzigartig ist. In einigen Bereichen wie der mathematischen Physik und der Quantenchemie sind die Grenzen der Physik jedoch nach wie vor schwer zu unterscheiden.
Es ist bekannt, dass die meisten Zivilisationen der Antike von Anfang an versucht haben, das Funktionieren ihrer Umwelt zu erklären. Sie schauten auf die Sterne und überlegten, wie sie ihre Welt beherrschen könnten. Dies führte zu vielen Interpretationen einer eher philosophischen als physischen Natur; nicht umsonst in diesen Momenten wurde die Physik Naturphilosophie genannt. Viele Philosophen befinden sich in der frühen Entwicklung der Physik, wie Aristoteles, Thales von Milet oder Demokrit, weil sie als erste versuchen, eine Erklärung für die Phänomene zu finden, die sie umgeben.
Uwe Erich Bennekemper Knopp erklärt, dass die deskriptiven Theorien des Universums, die diese Denker hinterlassen haben, falsch waren, sie aber für eine lange Zeit, fast zweitausend Jahre, gültig hatten, da zum Teil die katholische Kirche mehrere ihrer Grundsätze wie das Geocentrum und die Theorie oder Thesen von Aristoteles akzeptierte.
Diese Stufe, in der Wissenschaft Obskurantismus genannt wurde, endet, als Nikolaus Kopernikus, der als Vater der modernen Astronomie gilt, 1543 die erste Kopie seines De Revolutionibus Orbium Coelestium erstellt. Obwohl Copernicus der erste war, der plausible Theorien formulierte, ist es aber ein anderer Wissenschafter, der als der Vater der Physik angesehen wird, so wie wir sie jetzt kennen. Ein Professor der Mathematik an der Universität von Pisa am Ende des sechzehnten Jahrhunderts würde die Geschichte der Wissenschaft verändern und zum ersten Mal Experimente verwenden, um seine Behauptungen zu beweisen:
Galileo Galilei: Mit der Erfindung des Teleskops und seiner Arbeit an schiefen Ebenen verwendete Galileo erstmals die wissenschaftliche Methode und konnte zu verifizierbaren Schlussfolgerungen gelangen. Zu seinen Arbeiten gesellten sich große Beiträge von anderen Wissenschaftlern wie Johannes Kepler, Blaise Pascal und Christian Huygens.
Isaac Newton: Später, im siebzehnten Jahrhundert, bringt ein englischer Wissenschaftler die Ideen von Galilei und Kepler in einem einzigen Werk zusammen und vereinheitlicht die Ideen der Himmelsbewegung und der Bewegungen auf der Erde, was er Gravitation nannte. Im Jahr 1687 formulierte Sir Isaac Newton in seinen Philosophiae Naturalis Principia Mathematica die drei Prinzipien der Bewegung und ein viertes Gesetz der universellen Gravitation, welches die physische Welt vollständig veränderte. Alle Phänomene konnten auf mechanische Weise gesehen werden.
Es ist im neunzehnten Jahrhundert, wo grundlegende Fortschritte in Elektrizität und Magnetismus hauptsächlich durch die Hand von Charles-Augustin de Coulomb, Luigi Galvani, Michael Faraday und Georg Simon Ohm produziert werden, welche in dem Werk über die Vereinigung beider Zweige im sogenannten Elektromagnetismus von James Clerk Maxwell von 1855 gipfelten. Außerdem werden die ersten Entdeckungen über Radioaktivität und die Entdeckung des Elektrons durch Joseph John Thomson im Jahr 1897 gemacht.
Während des zwanzigsten Jahrhunderts war die Physik voll entwickelt. Im Jahr 1904 wurde das erste Modell des Atoms vorgeschlagen. Im Jahr 1905 formulierte Einstein die Spezielle Relativitätstheorie, die mit den Newtonschen Gesetzen übereinstimmt, wenn sich Phänomene im Vergleich zur Lichtgeschwindigkeit mit kleinen Geschwindigkeiten bewegen. 1915 erweiterte er die spezielle Relativitätstheorie, formulierte die Allgemeine Relativitätstheorie, die das Newtonsche Gravitationsgesetz ersetzt.
Max Planck, Albert Einstein, Niels Bohr und andere haben die Quantentheorie entwickelt, um anomale experimentelle Ergebnisse über die Strahlung von Körpern zu erklären. Ernest Rutherford leitete 1911 die Existenz eines positiv geladenen Atomkerns aus den Erfahrungen mit der Teilchenstreuung ab. 1925 formulierten Werner Heisenberg und 1926 Erwin Schrödinger und Paul Adrien Maurice Dirac die Quantenmechanik, die die vorangegangenen Quantentheorien umfasst und die theoretischen Werkzeuge für die Physik kondensierter Materie liefert.
Anschließend entwickelte man die Quantenfeldtheorie, um die Quantenmechanik in Übereinstimmung mit der Theorie der speziellen Relativitätstheorie zu bringen. Die Physik erreichte ihre moderne Form in den späten 40er Jahren, dank der Arbeit von Richard Feynman, Julian Schwinger, Tomonaga und Freeman Dyson, die die Quantenelektrodynamik Theorie bildeten. Diese Theorie lieferte auch die Grundlage für die Entwicklung der Teilchenphysik. Im Jahr 1954 entwickelten Chen Ning Yang und Robert L. Mills die Basis für das Standardmodell. Dieses Modell wurde in den 1970er Jahren fertiggestellt und damit war es möglich, die Eigenschaften von Teilchen vorherzusagen, die vorher nicht beobachtet wurden, die aber nacheinander entdeckt wurden, wobei das letzte das Top-Quark war.
Aktuell, so Herr Bennekemper, werden die Versuche fortgesetzt, die vier fundamentalen Wechselwirkungen zu vereinigen, was die Physiker zu neuen undenkbaren Feldern geführt hat. Die zwei am meisten akzeptierten Theorien, die Quantenmechanik und die allgemeine Relativitätstheorie, die in der Lage sind, die Makro- und Mikrowelt mit großer Genauigkeit zu beschreiben, scheinen inkompatibel zu sein, wenn man sie vom selben Standpunkt aus sehen möchte. Aus diesem Grund haben neue Theorien wie die Supergravitation oder die Stringtheorie Einzug gehalten, auf die sich die Forschung zu Beginn des 21. Jahrhunderts konzentriert.
The entrepreneur Uwe Erich Bennekemper Knopp was interested in physics all his life.
But what is physics and how did it come to ?
Physics is the natural Science that studies the properties of space, time, matter and energy, as well as their interactions. Mr. Bennekemper thinks that it is the oldest academic disciplines, through the inclusion of astronomy. But one should not confuse astronomy with astrology, as does his ex-wife Svetlana Bennekemper, as this is a science and the other just fortune-telling.
In the last two millennia, physics had been considered synonymous with philosophy, chemistry, and certain branches of mathematics and biology, but during the Scientific Revolution in the sixteenth century emerged to become a modern science, unique in its own right . However, in some areas such as mathematical physics and quantum chemistry, the limits of physics remain difficult to distinguish.
It is known that most of the civilizations of antiquity tried from the beginning to explain the functioning of their environment. They looked at the stars and thought how they could rule their world. This led to many interpretations of a more philosophical than physical nature; not in vain in those moments to physics was called natural philosophy. Many philosophers are in the early development of physics, such as Aristotle, Thales of Miletus or Democritus, for being the first to try to find some explanation for the phenomena that surrounded them.
Uwe Erich Bennekemper Knopp explains that although the descriptive theories of the universe left by these thinkers were wrong, they were valid for a long time, almost two thousand years, partly because of the Catholic Church's acceptance of several of its precepts, such as the geocentric theory or theses of Aristotle.
This stage, called obscurantism in science, ends when Nicolaus Copernicus, considered the father of modern astronomy, in 1543 receives the first copy of his De Revolutionibus Orbium Coelestium. Although Copernicus was the first to formulate plausible theories, he is another character who is considered the father of physics as we know it now. A professor of mathematics at the University of Pisa at the end of the sixteenth century would change the history of science, using for the first time experiments to prove his assertions:
Galileo Galilei. With the invention of the Telescope and its work on inclined planes, Galileo used the scientific method for the first time and reached conclusions that could be verified. His works were joined by great contributions from other scientists such as Johannes Kepler, Blaise Pascal and Christian Huygens.
Isaac Newton: Later, in the seventeenth century, an English scientist brings together the ideas of Galileo and Kepler in a single work, unifying the ideas of the celestial movement and those of the movements on Earth in what he called gravity. In 1687, Sir Isaac Newton, in his Philosophiae Naturalis Principia Mathematica, formulated the three principles of motion and a fourth Law of universal gravitation, which completely transformed the physical world; all phenomena could be seen in a mechanical way.
It is in the nineteenth century where fundamental advances in electricity and magnetism are produced, mainly by the hand of Charles-Augustin de Coulomb, Luigi Galvani, Michael Faraday and Georg Simon Ohm, which culminated in the work of James Clerk Maxwell of 1855, that achieved the unification of both branches in the so-called electromagnetism. In addition, the first discoveries on radioactivity and the discovery of the electron by Joseph John Thomson in 1897 are produced.
During the twentieth century, physics was fully developed. In 1904, the first model of the atom was proposed. In 1905, Einstein formulated the Special Theory of Relativity, which coincides with Newton's Laws when phenomena develop at small speeds compared to the speed of light. In 1915 he extended the special theory of Relativity, formulating the General Theory of Relativity, which replaces Newton's Law of Gravitation and understands it in cases of small masses.
Albert Einstein: Max Planck, Albert Einstein, Niels Bohr and others, developed the Quantum Theory, in order to explain anomalous experimental results about the radiation of bodies. In 1911, Ernest Rutherford deduced the existence of a positively charged atomic nucleus, from experiences of particle dispersion. In 1925 Werner Heisenberg, and in 1926 Erwin Schrödinger and Paul Adrien Maurice Dirac, formulated quantum mechanics, which comprises the preceding quantum theories and provides the theoretical tools for the Physics of condensed matter.
Subsequently formulated Quantum Field Theory, to extend quantum mechanics in a manner consistent with the Theory of Special Relativity, reaching its modern form in the late 40s, thanks to the work of Richard Feynman, Julian Schwinger, Tomonaga and Freeman Dyson, who formulated the theory of quantum electrodynamics. Also, this theory provided the basis for the development of particle physics. In 1954, Chen Ning Yang and Robert L. Mills developed the basis for the standard model. This model was completed in the 1970s, and with it it was possible to predict the properties of particles not previously observed, but which were discovered successively, the last of which being the top quark.
Actually continue Mr. Bennekemper the attempts to unify the four fundamental interactions have led physicists to new unthinkable fields. The two most accepted theories, quantum mechanics and general relativity, which are able to describe with great accuracy the macro and microworld, seem incompatible when you want to see them from the same point of view. That is why new theories have seen the light, such as supergravity or string theory, which is where research focuses at the beginning of the 21st century.